Leubit
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HVM-Typ N2

HVM-Typ N2

Fugenvergussmasse aus polymermodifiziertem Bitumen nach ZTV Fug StB 15/ EN 14188-1:2004

  • LEUBIT® HVM-Typ N2 ist eine Fugenvergussmasse aus polymermodifiziertem Bitumen nach ZTV Fug StB 15/ EN 14188-1:2004
  • LEUBIT® HVM-Typ N2 hat bei 15°C eine spezifische Dichte von 1,00 g/cm³
  • LEUBIT® HVM-Typ N2 besitzt gute Alterungsbeständigkeit, hohe Wärmestabilität, ist beständig gegen Umwelteinflüsse und gefahrlos für Mensch und Tier.
  • Vor dem Einbau von LEUBIT® HVM-Typ N2 ist eine Vorbehandlung der Schadstelle mit LEUBIT® Primer Plus notwendig. Verbrauch ca. 3 % der einzubringenden Vergussmasse.
13 kg Karton
48 Kartons pro Palette

Verbrauch in Gramm:
Fugenlänge (cm) × Fugenbreite (cm) × Fugentiefe (cm) × Dichte der Fugenmasse (g/cm³)

  • LEUBIT® HVM-Typ N2 wird zur Abdichtung von Fugen in Betonfahrbahnen, Betonbauteilen, im Hoch und Tiefbau; an Übergangskonstruktionen von Asphaltbeton auf Brückenbelägen angewendet und ist auch für Ausbesserungsarbeiten auf Asphaltbelägen geeignet.
  • Darf nur im gewerblichen Verbrauch angewendet werden!
  • Der Einbau von LEUBIT® HVM-Typ N2 sollte nicht bei Regen oder Frost, sondern bei trockenem Wetter erfolgen. Die Oberflächentemperatur sollte über 0°C liegen.
  • Vor Beginn der Reparaturmaßnahme ist die Schadstelle mit einer Bürstenmaschine oder Pressluft zu reinigen. Der Untergrund sollte trocken und frei von Schmutz und anderen Verunreinigungen sein.
  • LEUBIT® HVM-Typ N2 ist in einem mit mechanischem Rührwerk, indirekter Beheizung und Thermostat ausgerüsteten Schmelzkessel schonend auf die Verarbeitungstemperatur von 160°C -180°C aufzuschmelzen. Überhitzen (> 180°C) der Vergussmasse ist zu vermeiden, da dies unvermeidbar eine Schädigung der beigegebenen Kunststoffe zur Folge hat.
  • Die Schadstelle mit  LEUBIT® Primer Plus anweisungsgerecht vorbehandeln
  • Die Vergussarbeiten müssen mit geeigneten Vergusslanze oder Kannen durchgeführt werden.
  • LEUBIT® HVM-Typ N2 muss bei der Verarbeitung die angegebene Verarbeitungstemperatur haben. Wird die Vergießtemperatur zu stark unterschritten leidet das Fließvermögen, Hohlraumbildung wird begünstigt.
  • Beim Erkalten der Vergussmasse nach dem Vergießen kann je nach Abmessungen des Fugenfüllraumes eine Volumenminderung zur Folge haben. Dieses erfordert beim Vergießen einen zweiten Arbeitsgang. Es empfiehlt sich, den Nachverguss unmittelbar nach Durchführung des ersten Vergusses anzuschließen.
  • trocken und vor Sonneneinstrahlung >50°C geschützt lagern
  • empfindlich gegen Frost
  • Haltbarkeit mindestens 5 Jahre
  • Inhalt/Behälter gemäß lokalen/regionalen/nationalen/internationalen Vorschriften der Entsorgung zuführen.
  • Bei Hautkontakt: Handwaschpaste
  • Geräte: Benzine, gebräuchliche Lösemittel
  • polymermodifiziertes Bitumen